Die Zukunft des Bahnverkehrs in Europa war das komplexe Thema des 7. Schienen-Control Symposiums. Da neben Expert:innen auch allgemein Interessierte anwesend waren, hatte Christian D. die anspruchsvolle Aufgabe für ein Publikum mit gemischtem Fachkenntnis-Level zu moderieren. Im Interview teilt er seine Eindrücke und Erfahrungen vom Event.
Ich habe das jährliche Symposium der Schienen-Control GmbH in der Wiener Urania moderiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung haben Expertinnen und Experten Keynotes zu den aktuellen Themen der Wettbewerbsregulierung gehalten und anschließend während einer Podiumsdiskussion Fragen aus dem Publikum beantwortet. Die besondere Herausforderung war sicherlich die fachliche Detailtiefe der Themen. Auch das Know-How der Teilnehmer:innen im Publikum war gemischt. Da war es meine Aufgabe als Moderator, hier gut zu vermitteln und sowohl in den Anmoderationen als auch während der Podiumsdiskussion eine gemeinsame Sprache mit den Expertinnen und Experten und auch den Personen mit geringeren Fachkenntnissen zu finden.
Ich mag diesen schnellen (und oft auch spontanen) Wechsel zwischen Details und dem Big Picture. In dieser Veranstaltung ist es einerseits um sehr komplexe, juristische Themen und andererseits um die allgemeine Situation im Eisenbahnverkehr in Österreich und der Europäischen Union gegangen. Und ich merke, dass ich mich für beides schnell begeistern kann. Ich tauche dann in Themengebiete ein, mit denen ich sonst im Alltag nicht in Berührung komme und gebe diese Begeisterung auch an das Publikum und die Diskussionsteilnehmer:innen weiter. Mein zwischenmenschliches Highlight war ein Gespräch im Aufzug am Ende der Veranstaltung mit einem älteren Herren, der seit vielen Jahren begeisterter Bahnfahrer ist. Er hat nicht nur besonders nette, lobende Worte zu meiner Moderation gefunden, sondern mir ein paar interessante Anekdoten zum Bahnfahren vor einigen Jahrzehnten erzählt. 🙂
Nachdem ich vor meiner Selbständigkeit im internationalen Vertrieb bei einem österreichischen Weichenhersteller gearbeitet habe, war diese Veranstaltung ein bisschen ein Homecoming für mich. Als Kommunikationstrainer weiß ich, worauf es bei der Strukturierung von Keynotes und Podiumsdiskussionen ankommt. Ich versuche mit diesem Know-How und meinen Erfahrungen die Speaker:innen ins beste Rampenlicht zu rücken.
Weitere Informationen zum Event gibt es hier.
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Foto: Schienen-Control GmbH 2022
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